Habituelle Schulterluxation mit Hill-Sachs-Läsion

Habituelle Schulterluxation mit Hill-Sachs-Läsion In der Mustermatrix gehört eine Habituelle Schulterluxation mit einer Hill-Sachs-Läsion zu den ernsthaftspezifischen Schulterschmerzen in der Diagnosegruppe 3: Entstehung einer Hill-Sachs-Läsion Durch eine rezidivierende Schulterluxation (Auskugelung) nach ventral aus einer Abduktions- und Außenrotationsstellung kommt es of zu einer lokalen Schädigung des mit hyalinem Knorpel überzogenen Caput humeri. Die Schädigung besteht dann in einem Grübchen im Gelenkknorpel des kraniodorsalen Humeruskopfes (Siehe Abbildung). An dieser Stelle hat der knöchernen Rand der Cavitas den Knorpel des Humeruskopfes bei der statischen Disposition eingedrückt, weil nach der der Luxation der Arm längs am Körper herab hängt. Das Caput humeri gerät in 90% der Fälle „subglenoidal“ nach ventral und kaudal aus der […]